Rassismus im Alltag

Bestimmt habt ihr in den Nachrichten gesehen, was aktuell in den USA passiert. Leider werden Schwarze in den USA immer noch anders behandelt, obwohl „vor dem Gesetz alle gleich sind“.

Und auch das ist noch nicht lange so!

Bis in die sechziger Jahre gab es in den Südstaaten der USA Eingänge, Sitzplätze in öffentlichen Verkehrsmitteln speziell für Schwarze. Rassismus und Ungleichbehandlung waren Alltag.

Am 1.Dezember 1955 weigerte sich Rosa Parks die Sitzplätze nur für Weiße zu verlassen und löste so die Bürgerrechtsbewegung mit Martin Luther King aus , die nach Jahren des Protests und Widerstands die gesetzliche Ungleichbehandlung aufhob.

Dr. Martin Luther King
Rosa Parks

Wie wurdet ihr angesichts solcher Ungerechtigkeit reagieren? Ist es euch schon passiert, dass ihr rassistisch behandelt wurdet?

Ein Fernsehteam hat ein Experiment gestartet und Sitzplätze nur für Ausländer in einem Bus ausgeschrieben. Wie die Menschen reagieren könnt ihr hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=Di4KDehaYJw

Fahrradausflüge

Ab dem 11.06.2020 könnt ihr immer Donnerstags gemeinsam mit uns Fahrradausflüge machen.

Das Angebot richtet sich an Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren.

Gemeinsam machen wir kleine Radtouren in der näherern Umgebung.

Unter den aktuellen Bedingungen, gilt es die Hygienevorgaben zu beachten, das heißt bitte habt eine Maske dabei und meldet euch an.

Die Anmeldungen könnt ihr hier runterladen oder im JuZ abholen.

Waldgruppe

Ab Dienstag , den 9.6. 2020 startet die Waldgruppe. Die Gruppe ist für Jungs ab 9 Jahre bis 13 Jahre.

Gemeinsam gehen wir regelmäßig in den Wald, um dort die Natur, Pflanzen und Tiere zu entdecken. Wir können eine Hütte bauen, schnitzen oder mit Dingen aus der Natur basteln, eine Schnitzeljagd veranstalten, Spuren finden und vieles mehr….

Wenn ihr daran teilnehmen wollt, könnt ihr euch hier die Anmeldung runterladen oder im JuZ abholen.

Natürlich müssen wir auch alle aktuellen Hygieneregeln beachten, dass heißt bitte eine Maske mitbringen!

Der 8.Mai – der Tag der Befreiung

Heute ist der 8. Mai. Das ist ein besonderer Tag. Am 8. Mai 1945 wurde Nazi-Deutschland von der Allierten befreit und der zweite Weltkrieg in Europa war zu Ende. Der Tag wird weltweit gefeiert, in diesem Jahr zum 75. mal.

Was wisst ihr über den 2.Weltkrieg?

Der 2.Weltkrieg begann am 1. September 1939 als Deutschland Polen überfiel. Daraufhin erklärten die meisten europäischen Länder Deutschland und seinen Verbündeten den Krieg. Die Verbündeten Deutschlands waren Italien und später Japan. Der Krieg dauerte bis zum 8.Mai 1945. Also fast sechs Jahre.

Im zweiten Weltkrieg starben insgesamt ungefähr 65 Millionen Menschen!

Eine erschreckende Zahl! Dabei starben mehr Zivilisten, also keine Soldaten, als Soldaten. Die Menschen wurden durch Waffen und Bomben getötet, starben aber auch durch Hunger, Krankheiten, Folter und Misshandlung oder auf der Flucht. Menschen aus allen Nationen und aus allen Religionen!

Allein 6 Millionen jüdische Menschen wurden von den Nazis grausam ermordet.

Ganz Europa war am Ende des Krieges zerstört, Häuser zerbombt, Landschaften zerstört, fast alles war kaputt.

Wir sind der Meinung, dass sich so etwas nie wiederholen soll!

Ich habe als Kind noch viele Geschichten von meinen Großeltern und meiner Uroma gehört, wie schrecklich das war, wieviel Angst man hatte, wie schwierig alles war. Nochmal: Was wisst ihr vom 2.Weltkrieg?

Ich habe eine richtig gute Serie für Kinder zu diesem Thema gefunden. Ich hab mir selbst schon 2 Folgen angesehen und finde es richtig gut. Erzählt wird der Krieg aus der Sichtweise von Kindern. Von Kindern in verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Religionen.

Ihr könnt euch die Serie ‚Der Krieg und ich“ hier anschauen:

https://www.kindernetz.de/derkriegundich/folgen/-/id=481184/1pq0bbn/index.html

Hier findet ihr auch Berichte von Menschen , die den Krieg noch miterlebt haben. Ich werde euch später ein Interview mit meiner Nachbarin und Freundin Gisela hier posten. Gisela ist mittlerweile 82 Jahre alt und war am Ende des 2. Weltkriegs 7 Jahre alt.

Habt ihr mal mit jemandem gesprochen, der einen Krieg erleben musste?

Die Menschen, die den zweiten Welkrieg miterlebt haben, sind mittlerweile sehr alt oder schon gestorben. Leider gab und gibt es nach 1945 immer noch Kriege bei denen viele Menschen sterben. Auch im Moment gerade ist Krieg. Und gerade jetzt im Moment sterben Menschen, sind Menschen auf der Flucht vor Krieg.

In Syrien tobt ein schlimmer Krieg, in Libyen , im Jemen und auch im Kongo oder Palästina zum Beispiel. Oft müssen in diesen Kriegen auch Kinder kämpfen und sterben. Wenn ihr euch interessiert, was auf diesem Planeten außer Corona los ist, könnt ihr euch hier informieren:

https://www.frieden-fragen.de/entdecken/aktuelle-kriege.html

Hier könnt ihr auch Fragen stellen und herausfinden, was man dagegen machen kann.

Ich finde, das sollte man gerade im Moment nicht vergessen. Corona ist eine Krankheit, die sehr gefährlich werden kann. Aber gerade jetzt sitzen Kinder wie ihr z.B. in Griechenland, weil sie und ihre Eltern auf der Flucht sind. Auf der Flucht vor Morden, Bomben, Hunger, Krankheiten. Sie wissen nicht wie es weitergeht und haben noch Angst vor dem Corona-Virus.

Diese Menschen sollten wir gerade jetzt, trotz unserer eigenen Probleme und Ängste nicht vergessen!

Erstmal sollte man um die Vergangenheit wissen, um aus Fehlern lernen zu können.

„Wer die Zukunft gestalten will, der sollte die Geschichte kennen.“

Muschel-Mobilé

Heute eine Anregung zum Basteln. Als ich letzte Woche frei hatte und es nur regnete, fiel mir ein, dass ich ja noch viele Muscheln aus sonnigeren Urlauben habe und beschloß, ein Windspiel-Mobilé aus Muscheln zu basteln.

Dazu braucht man: Muscheln in allen Größen und Formen, zwei Stöcke oder Äste, Paketschnur.

Werkzeuge: Schere, kleine Säge, Handbohrer oder Akkuschrauber, eventuell einen Erwachsenen, der hilft.

Eigentlich muss man nur Löcher bohren. Das geht am besten, wenn man einen elektrischen Bohrer hat und einen Erwachsenen, der euch hilft.

Sucht euch zunächst die Muscheln aus, die euch gefallen und sortiert sie etwas nach Größen. Dann bohrt man vorsichtig ein kleines Loch an eine Stellle, an der die Muschel etwas stabiler ist.

Das wiederholt man mit allen Muscheln.

Nehmt euch den Ast oder Stock. Hier kann man sich überlegen, ob man auch Löcher bohrt oder die Schnüre am Ast festbindet. Ich habe gebohrt. Muss aber nicht sein. Ich habe mich auch für drei Ketten entschieden, später noch leicht verändert. Der Ast sollte nicht allzu lang sein. Überleg euch wie es passt und sägt , was zu viel ist, ab.

Ich habe zunächst eine Aufhängung an dem Ast befestigt. Das heisst auf beiden Seiten die Paketschnur befestigt. Man bindet entweder die Schnur fest oder zieht sie durch die vorgebohrten Löcher und macht zum Abschluss einen Doppelknoten. Wenn man den Ast nun so Aufhängt , kann man gut sehen, ob das Mobile im Gleichgewicht ist. Ich empfehle euch das Mobile während des Bastelns aufzuhängen, um eben immer wieder das Gleichgewicht überprüfen zu können.

Ich befestige nun die erste Schnur in der Mitte. Dann ziehe ich nach und nach die Muscheln auf und befestige diese, indem ich einfach wieder einen Knoten mache.

Nachdem Schnur 1 fertig ist. Befestige ich die Schnüre außen am Ast. Hier das gleiche. Muscheln durch die Schnur ziehen. Am besten immer abwechselnd, links und rechts, so lässt sich wieder das Gleichgewicht feststellen.

Sind auf alle drei Schnüre Muscheln gezogen, kann man den zweiten Ast unten befestigen. Das habe ich gemacht , weil mein Mobile auf dem Balkon hängt und damit es , wenn es windig ist nicht zu sehr klappert. Es hält die Schnüre am selben Ort.

Jetzt zum Abschluss noch überlange Schnure etwas abgeschnitten und fertig. Das Schwierigste ist es tatsächlich die Löcher zu bohren. Wenn ihr jünger seid, fragt doch eure Eltern, ob sie euchhelfen können.

So… meine neue Balkon-Dekoration 🙂 Viel Spaß beim basteln!

Miniabenteuer Sonnenaufgang

Was ist schöner ein Sonnenaufgang oder ein Sonnenuntergang? Wann habt ihr zuletzt einen Sonnenaufgang beobachtet?

Sonnenuntergänge bekommt man ja öfter mal zu sehen. Für einen Sonnenaufgang muss man allerdings früh aufstehen! Bereit für ein Miniabenteuer vor der Haustür?

Dann schnappt euch eure Eltern und schaut im Internet, wann in den nächsten Tagen die Sonne aufgeht. Das ist im Moment so gegen 6 Uhr morgens.

Am besten überlegt ihr euch einen guten Ort mit Blick in Richtung Osten, denn dort geht die Sonne auf. Vielleicht am Wetterpark? Auf dem Aussichtsturm?

Jetzt noch Frühstücksbrote vorbereiten und die Elten genervt, los geht’s! 🙂

Miniabenteuer Tipi bauen

Wisst ihr, was ein Tipi ist? So nennt man die Zelte der Indianer der Prärie.

Schon mal daran gedacht, euch selbst ein Tipi oder eine Hütte im Wald zu bauen?

Geht doch mal in den Stadtwald mit eurer Famile. Sucht euch eine gute Stelle und Äste und versucht euch ein Tipi oder eine Hütte, euer Versteck, euren Urlaubsort zu bauen!

Zum zusammenbinden lassen sich auch in der Natur Materialien finden oder ihr nehmt etwas Paketschnur mir.

Wie sowas aussehen könnte, seht ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=j0ltsMRaBdk

Wobei dieses Tipi schon was für nen Profi ist…

Bitte hinterlasst keinen Müll im Wald, sondern nehmt diesen mit nach hause!

Fahrradtour Apfelweinweg

Seid ihr bereit für ein weiteres Abenteuer?

Dann macht doch mal ne Fahrradtour auf dem Apfelweinweg , rund um Offenbach. Der Weg ist gut markiert mit Apfelsymbolen und ihr könnt direkt an der Rosenhöhe starten.

Den kompletten Weg könnt ihr euch hier auf einer Karte anschauen:

https://www.offenbach.de/medien/bindata/of/tourismus_/2020_Hess._Apfelwein-_und_Obstwiesenroute.pdf

Die Strecke ist ca 30 Kilometer lang. Wer es wirklich wissen will, kann natürlich auch zu Fuß gehen! 🙂 Ich mach das nächste Woche!

Seid ihr schon mal so weit gelaufen? Das dauert schon ungefähr 6 bis 7 Stunden, je nachdem wie schnell ihr seid. Achtet aber auch auf Pausen.

Dann mal kurz Schuhe und Socken ausziehen und etwas trocknen lassen,, damit keine Blasen entstehen.

Wichtig : Proviant und ausreichend Wasser mitnehmen!

Das Abenteuer ruft! 🙂 Viel Spaß!

„Das Abenteuer ruft!“ – und wartet vor der Haustür

Seid ihr gerade traurig, weil ihr nicht wegfahren konntet? Macht ihr euch Sorgen, dass auch im Sommer nicht wegfahren könnt? Müsst ihr nicht! Es gibt so viel zu entdecken und gerade auch vor unserer eigenen Haustür.

„Das Abenteuer ruft!“

Diejenigen, die schon mal mit mir auf einer Freizeit waren, wissen, dass ich diesen Spruch jedes mal bringe, wenn wir losfahren. 🙂 Ihr wisst auch, dass ich immer darauf hinweise, auch hinzuhören!

Ich will euch anregen, mal genau hinzuschauen, was denn vor eurer Haustür zu finden ist, was man alles entdecken kann, was man machen kann. Man muss gar nicht weit weg fahren, um etwas zu erleben.

Gerade im Kleinen lassen sich oft spannende Dinge finden. Habt ihr schon mal auf dem Waldboden Insekten beobachtet? Wisst ihr, wo Wildschweine leben ? Seit ihr schon mal mit dem Rucksack losgelaufen und wart den ganzen Tag unterwegs?

Schaut mal genau hin! Denn man wirklich kleine Miniabenteuer vor der Haustür erleben.

Ich werde euch demnächst ein paar kleiner Anregungen für ein Miniabenteuer schreiben…

Vielleicht denkt ihr euch auch selbst eins aus? Was könnte man machen? Schreibt uns!

„Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort“

Hachiko – wahre Freundschaft währt ewig

Ab 0 Jahre! Nach einer wahren Geschichte!

Ein schöner, japanischer Film über den Hund Hachiko, der von einem Professor aufgenommen wird , damit er nicht auf der Straße leben muss. Als ein Schicksalsschlag diese Freundschaft zerstört , wartet Hachiko dennoch Tag für Tag weiter auf sein Herrchen. Hachiko wird so in Japan zu einer Berühmtheit.

Ihr könnt euch den Film hier anschauen:

https://www.netzkino.de/#!/filme/hachiko-wahre-freundschaft-wahrt-ewig

Viel Spaß dabei!