Miniabenteuer Tipi bauen

Wisst ihr, was ein Tipi ist? So nennt man die Zelte der Indianer der Prärie.

Schon mal daran gedacht, euch selbst ein Tipi oder eine Hütte im Wald zu bauen?

Geht doch mal in den Stadtwald mit eurer Famile. Sucht euch eine gute Stelle und Äste und versucht euch ein Tipi oder eine Hütte, euer Versteck, euren Urlaubsort zu bauen!

Zum zusammenbinden lassen sich auch in der Natur Materialien finden oder ihr nehmt etwas Paketschnur mir.

Wie sowas aussehen könnte, seht ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=j0ltsMRaBdk

Wobei dieses Tipi schon was für nen Profi ist…

Bitte hinterlasst keinen Müll im Wald, sondern nehmt diesen mit nach hause!

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Fahrradtour Apfelweinweg

Seid ihr bereit für ein weiteres Abenteuer?

Dann macht doch mal ne Fahrradtour auf dem Apfelweinweg , rund um Offenbach. Der Weg ist gut markiert mit Apfelsymbolen und ihr könnt direkt an der Rosenhöhe starten.

Den kompletten Weg könnt ihr euch hier auf einer Karte anschauen:

https://www.offenbach.de/medien/bindata/of/tourismus_/2020_Hess._Apfelwein-_und_Obstwiesenroute.pdf

Die Strecke ist ca 30 Kilometer lang. Wer es wirklich wissen will, kann natürlich auch zu Fuß gehen! 🙂 Ich mach das nächste Woche!

Seid ihr schon mal so weit gelaufen? Das dauert schon ungefähr 6 bis 7 Stunden, je nachdem wie schnell ihr seid. Achtet aber auch auf Pausen.

Dann mal kurz Schuhe und Socken ausziehen und etwas trocknen lassen,, damit keine Blasen entstehen.

Wichtig : Proviant und ausreichend Wasser mitnehmen!

Das Abenteuer ruft! 🙂 Viel Spaß!

„Das Abenteuer ruft!“ – und wartet vor der Haustür

Seid ihr gerade traurig, weil ihr nicht wegfahren konntet? Macht ihr euch Sorgen, dass auch im Sommer nicht wegfahren könnt? Müsst ihr nicht! Es gibt so viel zu entdecken und gerade auch vor unserer eigenen Haustür.

„Das Abenteuer ruft!“

Diejenigen, die schon mal mit mir auf einer Freizeit waren, wissen, dass ich diesen Spruch jedes mal bringe, wenn wir losfahren. 🙂 Ihr wisst auch, dass ich immer darauf hinweise, auch hinzuhören!

Ich will euch anregen, mal genau hinzuschauen, was denn vor eurer Haustür zu finden ist, was man alles entdecken kann, was man machen kann. Man muss gar nicht weit weg fahren, um etwas zu erleben.

Gerade im Kleinen lassen sich oft spannende Dinge finden. Habt ihr schon mal auf dem Waldboden Insekten beobachtet? Wisst ihr, wo Wildschweine leben ? Seit ihr schon mal mit dem Rucksack losgelaufen und wart den ganzen Tag unterwegs?

Schaut mal genau hin! Denn man wirklich kleine Miniabenteuer vor der Haustür erleben.

Ich werde euch demnächst ein paar kleiner Anregungen für ein Miniabenteuer schreiben…

Vielleicht denkt ihr euch auch selbst eins aus? Was könnte man machen? Schreibt uns!

„Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort“

Hachiko – wahre Freundschaft währt ewig

Ab 0 Jahre! Nach einer wahren Geschichte!

Ein schöner, japanischer Film über den Hund Hachiko, der von einem Professor aufgenommen wird , damit er nicht auf der Straße leben muss. Als ein Schicksalsschlag diese Freundschaft zerstört , wartet Hachiko dennoch Tag für Tag weiter auf sein Herrchen. Hachiko wird so in Japan zu einer Berühmtheit.

Ihr könnt euch den Film hier anschauen:

https://www.netzkino.de/#!/filme/hachiko-wahre-freundschaft-wahrt-ewig

Viel Spaß dabei!

Macht mit!

Hier nochmal der Aufruf, euch an der Gestaltung dieser Seite zu beteiligen!

Es ist möglich, dass ihr als Autoren eure eigenen Beiträge und Ideen einbringt. Diese Seite soll für euch sein !

Schreibt uns: juz.lauterborn@jugendamt-of.de

Jonglierkurs – Teil 2

Habt ihr schon etwas geübt? Habt ihr es geschafft, mit zwei Bällen zu jonglieren?

Heute will ich euch erklären , wie man mit drei Bällen jongliert. Ihr erinnert euch an die Zwei-Ball-Jonglage? Immer wenn der erste Ball am höchsten Punkt ist, werft ihr den zweiten.

Wenn man einen dritten Ball dazu nimmt, ist das Prinzip doch das gleiche.

Also: zunächst nehmt ihr zwei Bälle in eure starke Hand, das heißt die Hand, mit der ihr auch Zähne putzt 🙂 , den dritten Bal in die andere.

Ich gehe im Folgenden davon aus, dass ihr Rechtshänder seid, eure starke Hand rechts ist und ihr damit beginnt.

ich werfe den ersten Ball, ich nenne ihn Ball A , aus der rechten, starken Hand in Richtung der linken. Ist er am höchten Punkt, werfe ich den zweiten Ball, aus meiner Linken, ich nenne ihn Ball B, Versuche glich damit Ball A zu fangen. Ist Ball B am höchsten Punkt , werfe ich den dritten Ball aus der rechten, ich nenne ihn Ball C. Versuche gleich darauf mit der rechten Hand Ball B zu fangen. Und sofort dann fange ich Ball C mit der Linken.

Kompliziert? Die Bälle fliegen über Kreuz vor eurem Kopf. Das nennt man auch eine Kaskade werfen.

Das Prinzip folgt einem bestimmten Rhythmus. Hat man den einmal verinnerlicht, wird das Ganze immer einfacher.

Versucht am Anfang nur eine Kaskade zu werfen! Das heißt die Bälle tauschen einmal die Plätze zu tauschen.

Übt dies!

Hier nochmal das Video zum Anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=ZNmJFxhlbAQ

Wichtig ist das ihr nicht aufgebt, euch nicht frustrieren lasst. Es ist vollkommen normal, dass zu Beginn die Bälle nicht ankommen. Berührt ihr den Ball nur, dann ist das wie gefangen. Alte Jongleurregel!

Seid ihr genervt, macht eine Pause und übt später weiter.

Ich sage immer: Beim Jonglieren ist fluchen erlaubt! Also Sch…. sagen 🙂 und weiter geht’s! Wenn ihr weiter macht, könnt ihr bald im Zirkus auftreten!

Wisst ihr eigentlich, dass jonglieren schlau macht? Das ist tatsächlich so! Ihr trainiert damit ganz viel, insbesondere die Verbindung zwischen euren Gehirnhälften. Das Gehirn sorgt für den Wachstum neuer Gehirnzellen. Gleichzeitig entspannt es! Eigentlich eine super Übung , wenn man für eine Arbeit lernen muss und zwischendurch jonglieren übt. Jonglieren entspannt nämlich auch!

In dem nächsten Beitag erkläre ich euch, wie man zuhause etwas Akrobatik macht!

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Doku über Graffiti

Bock zu Sprayen? Interessiert ihr euch für Graffiti-Kultur?

Dann könnt ihr euch hier

https://www.arte.tv/de/videos/RC-016963/staffel-2/

eine Dokuserie über die Entstehung der Graffiti-Kultur im New York der 70er Jahre und die spätere Entwicklung in Europa anschauen.

Tatsächlich überlegen wir gerade, ob wir auch demnächst ein Graffitiprojekt anbieten, sobald es wieder möglich sein sollte, in kleineren Gruppen zu arbeiten.

Was haltet ihr davon? Gebt uns doch bitte Rückmeldung.

Radtour nach Dreieichenhain und zu den Keltengräbern in Burlau

Leider kann ich euch den Weg nur grob beschreiben, da es keine Markierung zur Orientierung gibt. Mit einer Navigationsapp werdet ihr den Weg aber bestimmt finden. Am besten schaut ihr euch den Weg vorher im Internet an.

Zunächst fahrt ihr vom Lauterborn Richtung Frankfurt, Oberrad und von dort durch den Stadtwald nach Neu-Isenburg. Kurz vor Neu-Isenburg fahrt ihr durch ein schönes Vogelschutztgebiet mit einigen Weihern.

Nach Neu-Isenburg fahrt ihr über Felder nach Dreieichenhain. In Dreieichenhain gibt es schöne Fachwerkhäuser und die Burgruine Hayn zu besichtigen.

Weiter geht es zu den Keltengräbern an der Burlau. Wisst ihr, wer die Kelten waren? Die Kelten waren in der Zeit vor den Römer ein mächtiges und fortschrittliches Volk. Vielleicht kennt ihr ja Stonehendge in England? Auch das wurde von den Kelten gebaut. Hier könnt ihr die Überbleibsel ihrer Gräber bestaunen. Daneben gibt es hier echte Sanddünen! Es gibt hier zwei keltische Grabhügel, die in der Zeit 800 v. Chr. entstanden sind. Es gibt dort die Reste einer alten, römischen Staße und eine Statue , die eine keltische Beerdigung darstellt.

Auf dem Rückweg fahrt ihr nach Heusenstamm, wo ihr das Heusenstämmer Schloss anschauen könnt.

Von Heusenstamm geht es zurück durch den Stadtwald nach Offenbach.

Die Tour ist ca. 42 km lang und mittelschwer. Sie dauert ca . 3 Stunden.

Also packt euren Picknickkorb und los geht’s!

„Aus der Spur“

Das ist ein Serientipp für ältere Jugendliche ab 12 Jahre!

Ich empfehle euch heute eine Miniserie mit Eric Cantona in der Hauptrolle – Eric Cantona war in den 90er einer der weltbesten Fussballer bei Manchester United und auch als Schauspieler ist er sehr gut.

Die Serie handelt von Alain, der seit sechs Jahren arbeitslos ist und den permanent Geldsorgen plagen. Er schlägt sich mit Hilfsarbeiterjobs durch. Als er eines Tages von seinem Chef gedemütigt wird, schlägt ihn Alain nieder. Nun erwartet ihn auch noch eine saftige Geldstrafe. Er wird immer verbitterter und aggressiver. Als ein internationaler Konzern einen Mitarbeiter sucht , sieht er seine letzte Chance gekommen. Bei einem Rollenspiel , in dem die Topmanger als Geiseln genommen werden, soll sich zeigen, wer der die starksten Nerven hat. Das Ganze eskaliert….

Die Serie läuft langsam an, nimmt dann aber immer mehr Fahrt auf und überrascht auch mit Wendungen. Ich empfehle euch dranzubleiben!

Die Serie zeigt gut was Arbeitsosigkeit, Demütigung und Verzweifung mit einem Menschen machen können.

Anschauen könnt ihr euch die Serie hier:

https://www.arte.tv/de/videos/083866-001-A/aus-der-spur-1-6/

Viel Spaß dabei!

Alleine sein = Einsamkeit?

Wie geht es euch nach vier Wochen zuhause? Vermisst ihr eure Freunde und Freundinnen? Fühlt ihr euch allein? Seid ihr einsam? Ist das eigentlich dasselbe?

Ich bin gerade allein. Aber trotzdem fühle ich mich nicht einsam! 🙂 Ich weiß, dass ich Freunde und Familie habe. Ich weiß, dass ihr da draußen seid (und ich vermisse euch). Sitze auf meinem Balkon und schreibe euch. Alleine sein finde ich gar nicht so schlimm, weil ich weiß, dass ich andere Menschen habe und wenn ich das Gefühl bekomme, dass aus dem alleine sein Einsamkeit werden könnte, dann rufe ich einfach jemanden an.

Wie geht es euch? Was macht ihr, wenn ihr euch einsam fühlt? Ihr könntet zum Beispiel mich anrufen! 🙂

Einsamkeit und alleine sein wird oft von vielen Menschen gleichgesetzt. Ich glaube , dass es einen Unterschied gibt. Viele Menschen verbinden mit Einsamkeit etwas schlechtes, schlimmes. Ist es das?

Kann man auch mit Menschen zusammen sein und sich trotzdem einsam fühlen?

Ich kenne dieses Gefühl. Ich war schon zum Beispiel auf Feiern oder in Gruppen und habe mich trotzdem einsam gefühlt. Kennt ihr das auch?

Wisst ihr, was ein Eremit ist?

Vielleicht habt ihr dieses Wort schon einmal gehört. Ein Eremit ist jemand, der sich ganz bewusst entschieden hat, alleine zu leben. Man bezeichnet sie auch als Einsiedler. Viele Ermiten entschieden und entscheiden sich für ein solches Leben, weil sie ohne Ablenkungen leben wollen. Oft sind sie sehr religiös und versuchen so ihr Leben Gott zu widmen und dadurch etwas zu finden. Im Christentum lebten früher viele Mönche als Eremiten. Manchmal sogar ganz allein auf Inseln ohne andere, ohne Zivilisation. Könnt ihr euch das vorstellen?

Wenn ihr neugierig seid und wissen wollt wie ein Eremit lebt könnt ihr euch folgenden Film anschauen:

https://www.br.de/mediathek/video/bayern-erleben-einsiedler-allein-ist-nicht-genug-av:59f1b528b98c7d0018138a61

Eine Person ist immer bei euch!

Und das seid ihr selbst! Versteht ihr euch gut mit euch selbst? Mögt ihr euch? Kann man mal drüber nachdenken. Aber am Wichtigsten: Ich glaube, dass ihr ganz viel in euch habt! Ganz viele Ideen, ganz viele Gedanken, ganz viel Fantasie! Und das lässt euch niemals allein!

Was tun, wenn das alleine sein sich nicht gut anfühlt?

Ihr könnt jemanden anrufen, telefonieren, macht einen Videochat oder ihr schnappt euch eure Eltern, damit sie etwas mit euch spielen. Oder ihr hörcht auf die vielen Ideen, die in euch sind. Denkt euch etwas aus, bastelt etwas, spielt etwas, lest etwas. Oder ihr schreibt hier mit!

Wenn es sich aber richtig, richtig schlimm anfühlen sollte, dann könnt ihr jederzeit Hilfe suchen. Im Menü findet ihr Telefonnummern, die ihr anrufen könnt oder ihr ruft mich an: 0157/73100430