Muschel-Mobilé

Heute eine Anregung zum Basteln. Als ich letzte Woche frei hatte und es nur regnete, fiel mir ein, dass ich ja noch viele Muscheln aus sonnigeren Urlauben habe und beschloß, ein Windspiel-Mobilé aus Muscheln zu basteln.

Dazu braucht man: Muscheln in allen Größen und Formen, zwei Stöcke oder Äste, Paketschnur.

Werkzeuge: Schere, kleine Säge, Handbohrer oder Akkuschrauber, eventuell einen Erwachsenen, der hilft.

Eigentlich muss man nur Löcher bohren. Das geht am besten, wenn man einen elektrischen Bohrer hat und einen Erwachsenen, der euch hilft.

Sucht euch zunächst die Muscheln aus, die euch gefallen und sortiert sie etwas nach Größen. Dann bohrt man vorsichtig ein kleines Loch an eine Stellle, an der die Muschel etwas stabiler ist.

Das wiederholt man mit allen Muscheln.

Nehmt euch den Ast oder Stock. Hier kann man sich überlegen, ob man auch Löcher bohrt oder die Schnüre am Ast festbindet. Ich habe gebohrt. Muss aber nicht sein. Ich habe mich auch für drei Ketten entschieden, später noch leicht verändert. Der Ast sollte nicht allzu lang sein. Überleg euch wie es passt und sägt , was zu viel ist, ab.

Ich habe zunächst eine Aufhängung an dem Ast befestigt. Das heisst auf beiden Seiten die Paketschnur befestigt. Man bindet entweder die Schnur fest oder zieht sie durch die vorgebohrten Löcher und macht zum Abschluss einen Doppelknoten. Wenn man den Ast nun so Aufhängt , kann man gut sehen, ob das Mobile im Gleichgewicht ist. Ich empfehle euch das Mobile während des Bastelns aufzuhängen, um eben immer wieder das Gleichgewicht überprüfen zu können.

Ich befestige nun die erste Schnur in der Mitte. Dann ziehe ich nach und nach die Muscheln auf und befestige diese, indem ich einfach wieder einen Knoten mache.

Nachdem Schnur 1 fertig ist. Befestige ich die Schnüre außen am Ast. Hier das gleiche. Muscheln durch die Schnur ziehen. Am besten immer abwechselnd, links und rechts, so lässt sich wieder das Gleichgewicht feststellen.

Sind auf alle drei Schnüre Muscheln gezogen, kann man den zweiten Ast unten befestigen. Das habe ich gemacht , weil mein Mobile auf dem Balkon hängt und damit es , wenn es windig ist nicht zu sehr klappert. Es hält die Schnüre am selben Ort.

Jetzt zum Abschluss noch überlange Schnure etwas abgeschnitten und fertig. Das Schwierigste ist es tatsächlich die Löcher zu bohren. Wenn ihr jünger seid, fragt doch eure Eltern, ob sie euchhelfen können.

So… meine neue Balkon-Dekoration 🙂 Viel Spaß beim basteln!

Bananenbrot Rezept, denn bald ist Muttertag…

…und da backe ich meiner Mutter etwas leckeres. Das finde ich so ganz persönlich und über gebackenes freut sich doch jede Mama.

Ihr braucht: 150g Dinkelmehl, 2 TL Backpulver, 20g Vanille Puddingpulver, 2 reife Bananen, 1 kleinen Becher Vanillejoghurt, 2 EL Erdnussbutter (Crunchy), Milch zum Glattrühren, 60g Schokodrops Zartbitter, Vanillemark/-zucker, Zimt, 1 Prise Salz, 1 Banane als Deko, Zitronensaft

Zubereitung: 2 Bananen mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken, den Joghurt und die Erdnussbutter hinzufügen und miteinander vermengen. Dinkelmehl, Backpulver, Puddingpulver, Vanillemark oder -zucker, Zimt und eine Prise Salz hinzugeben und mit dem Rührgerät verrühren. Dabei Milch zum Glattrühren hinzufügen, solange bis es schön cremig, aber nicht zu flüssig ist. Jetzt nur noch 2/3 der Schokodrops mit einem Kochlöffel oder Küchenspachtel unterrühren. Danach den Teig in eine eingefettete kleine Brownieform geben. Die Banane längs halbieren und mit Zitronensaft beträufeln, damit die Banane ihre Farbe erhält. Die beiden Hälften auf den Teig geben, etwas Erdnussbutter und die restlichen Schokodrops über den Teig verteilen.

Das Bananenbrot bei 175 Grad für ca. 35-45 Minuten je nach Ofen backen.

Backen nur auf eigene Gefahr! Denn die ganze Wohnung wird nach diesem Bananenbrot so lecker duften, dass es schwer fallen wird nicht schon vorher etwas davon zu probieren. 😉 😛 Ich werde aber abwarten und das feine Bananenbrot mit meiner Mutter teilen und mit ihr einfach nur Zeit verbringen. Zeit schenken oder miteinander verbringen finde ich wertvoller als jedes materielle Geschenk.

Ausflug zum Wetterpark

Wie wäre es denn mit einem Ausflug zum Wetterpark am verlängerten Wochenende? Am Sonntag soll das Wetter wieder sonniger werden, das passt doch perfekt! 😎

Der Park eignet sich perfekt für einen Spaziergang. Währenddessen werden euch noch Wetterphänomene verständlich erklärt.

Um die Zeit bis dahin zu überbrücken könnt ihr euch die Wetterexperimente vom Wetterpark-Team anschauen und selbst ausprobieren:

Smiley Challenge

Kennt ihr das? Ihr seht Dinge oder Gegenstände, die vermeintlich wie Gesichter aussehen. Augen, Nase oder ein Mund sind zu erkennen. Als würde es uns anlächeln. Auch an vorbeiziehenden Wolken sind solche Gesichter oder Motive zu erkennen. Sowas nennt man „Pareidolie“. Bei diesem Phänomen wird das Gehirn ganz schön ausgetrickst. Das Auge sieht etwas und leitet es an das Gehirn weiter und das Gehirn versucht die Reize zu einem bereits bekannten Muster einzuordnen. So kann es passieren, dass manchmal Dinge gesehen werden, die gar nicht da sind.

Ist euch sowas auch schon einmal aufgefallen? Begibt euch doch mal auf die Suche in eurem Zuhause und fotografiert solche Dinge und sendet sie uns per E-Mail. Für die kreativsten Einsendungen gibt es auch einen Gewinn.

Miniabenteuer Sonnenaufgang

Was ist schöner ein Sonnenaufgang oder ein Sonnenuntergang? Wann habt ihr zuletzt einen Sonnenaufgang beobachtet?

Sonnenuntergänge bekommt man ja öfter mal zu sehen. Für einen Sonnenaufgang muss man allerdings früh aufstehen! Bereit für ein Miniabenteuer vor der Haustür?

Dann schnappt euch eure Eltern und schaut im Internet, wann in den nächsten Tagen die Sonne aufgeht. Das ist im Moment so gegen 6 Uhr morgens.

Am besten überlegt ihr euch einen guten Ort mit Blick in Richtung Osten, denn dort geht die Sonne auf. Vielleicht am Wetterpark? Auf dem Aussichtsturm?

Jetzt noch Frühstücksbrote vorbereiten und die Elten genervt, los geht’s! 🙂

Beschäftigungsideen

Durch die Corona Krise müssen wir einen Großteil unserer Zeit zuhause verbringen. Vielleicht habt ihr auch gerade das Gefühl, das euch die Decke so langsam auf den Kopf fällt. Auf der anderen Seite bekommen wir durch diese Gelegenheit viel Zeit geschenkt, die wir sinnvoll nutzen können. Für jeden wird etwas dabei sein..

Ihr könntet passend zur Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Einkaufsläden ganz einfach und ohne Nähmaschine eine Maske selbstherstellen.

Vielleicht habt ihr Lust ein Buch zu lesen. Die Stadtbücherei Offenbach hat einige Links gesammelt, mit denen ihr online Bücher ausleihen könnt.

Diverse Zeitschriften von Stern, GEOlino bis zu 11Freunde bieten in dieser Zeit ihre Magazine kostenlos online und unverbindlich an.

Weil wir uns momentan viel weniger als sonst bewegen, werdet ihr mit Tanju sicherlich Spaß am Sport machen bekommen. Oder ihr wollt euch mal im Yoga ausprobieren?

Oder ihr nimmt an unserem Fotowettbewerb oder an der „Krass gegen hass“ Challenge teil.

Außerdem könnt ihr diese Seite mitgestalten, indem ihr uns eure Beiträge zusendet – per E-Mail oder ihr ruft uns an.

Womit beschäftigt ihr euch momentan am liebsten?

Habt ihr euch nicht auch schon einmal an der Eisdiele gefragt: Was ist denn Waldmeister? und wo kommt er her?

Der Waldmeister (Galium odoratum) ist eine Pflanze die- wie der Name es vermuten lässt- im Wald vorkommt. Die Pflanze auf dem Foto ist südlich von Offenbach in Langen (Kreis Offenbach) aufgenommen. Hier kommt der Waldmeister sehr häufig vor. Der Waldmeister besitzt sehr markante quirlige Blätter. Er hat weiße Blüten und seine Blühzeit reicht-je nach Witterung- von April bis in den Juni. Der Waldmeister wird botanisch in die Familie der Rötegewächse(Rubiaceae) eingeordnet.

Der Inhaltstoff des Waldmeisters ist das Cumarin, das für den typischen Geschmack des Waldmeisters sorgt. Cumarin ist in hoher Konzentration giftig. Der Waldmeister wird für Bowlen (alkoholische Mischgetränke) verwendet und früher auch für Limonaden. Heute wird Waldmeistereis allerdings fast vollständig aus künstlich hergestellten Aromen zubereitet.